Hallo, ich bin Mona die tierische Unterstützung.
Ich bin am 18. Dezember 2016 in Steinhagen geboren. Mein richtiger Name lautet Jolanda von Steinhagen. Ich habe insgesamt sechs Geschwister, die nun verteilt in Deutschland leben. Manchmal vermisse ich sie schon ein wenig, aber ich bin mir sicher, dass ich sie mal wiedersehen werde. In den ersten Tagen habe ich viel getobt, geschlafen und meine Geschwister geärgert. Und dann kam der Tag, wo mein Papa mich abgeholt hat. Ich weiß es noch genau, es war der 18. Januar 2017. Mein neues Abenteuer begann – 4 Stunden Fahrt nach Erfurt. Um die therapeutische Arbeit positiv zu beeinflussen, ergänzt Mona das Praxisteam. Mona wird eine Ausbildung zum Therapiebegleithund absolvieren. Bis zum Abschluss ihrer Ausbildung wird sie lediglich als Unterstützung und tierischer Freund eingesetzt. Erst nach erfolgreicher absolvierter Ausbildung wird sie als Therapiebegleithund eingesetzt und auf Wunsch zur Behandlung hinzugezogen. Die Entscheidung, ob eine Unterstützung während der Behandlungsphase gewünscht ist, liegt ganz beim Patienten.
Was Mona bewirken kann
Mona kann positiven Einfluss auf die Entwicklung des Patienten nehmen und die Erreichung der Therapieziele beschleunigen, die sonst viel länger dauern würden. Bei Kindern mit Sprechstörungen dient Mona beispielsweise als Brücke und Kontaktmittel, um das Kind für die Therapie zu begeistern. Doch auch bei erwachsenen Patienten kann Mona eingesetzt werden. Nach einem Schlaganfall, bei Demenz oder psychogenen Stimmstörungen, hilft in der Therapie zu begeistern und zu entspannen. Durch die Kommunikation wird ein natürlicher Impuls angeregt, der den Patienten weg vom Leistungsgedanken auf eine spielerische Ebene bringt.
Allergikerfreundliche Praxis
Um auf Patienten mit Allergien Rücksicht zu nehmen, hat Mona einen separaten Behandlungsraum. Alle weiteren Behandlungsräume sind allergikerfreundlich eingerichtet und werden von Mona nicht genutzt.
Therapiebegleithund – Studie vom DBL
Der Deutsche Bundesverband für Logopädie (BDL) veröffentlichte 2012 eine Studie, die zu folgenden Ergebnissen führte:
Der Einsatz eines speziell ausgebildeten Therapiebegleithundes in der logopädischen Therapie hat einen Mehrwert gegenüber der logopädischen Therapie ohne Einsatz eines Hundes.
Der Therapiebegleithund stellt eine unspezifische heilungsfördernde Maßnahme in der logopädischen Therapie dar und trägt zum Heilungserfolg bei.
Der Therapiebegleithund stellt in der logopädischen Therapie einen Faktor dar, der als Kommunikationsinitiator wirkt und die Kommunikationsbereitschaft des Patienten fördert.
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